Die Welt vom 24.10.2013
Hamburger Bauwerke des Jahres prämiert
Architekten- und Ingenieurverein hofft auf eine Signalwirkung
Das Betriebshaus einer Schleuse, zwei markante Wohntürme und eine restaurierte Kirche – es sind höchst unterschiedliche Gebäude, die der Hamburger Architekten- und Ingenieurverein (AIV) in diesem Jahr als Bauwerke des Jahres auszeichnet. Und manches Lob dürfte auch eine kleine Kritik am allgemeinen Baustil in der Stadt beinhalten. So zum Beispiel bei den prämierten Wohntürmen am Grete-Zabel-Weg in Eilbek.
Die beiden achtgeschossigen Türme würden neue Maßstäbe setzen, heißt es in der Laudatio des Hamburger Architekten Gerhard Hirschfeld. Völlig unterschiedliche Grundrisse seien in den einzelnen Stockwerken geschaffen worden, die eine „Entsprechung in der Fassadenvielfalt“ bekämen. Von beiden Gebäuden erhoffe er sich eine „Signalwirkung“, da trotz des vielfachen Wohnungsbaus in der Stadt durch den oft „gewonnenen Kampf der Bauökonomen“ eine allgemeine Langeweile meist schon von Anfang an programmiert sei.
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