Rückblick auf eine ganz besondere Vernissage an der HCU
Mit einem großen und warmherzig vorgetragenen Dank an die Redaktion begann Prof. Jörn Walter sein Grußwort auf der großen Buchpräsentation der neuen Ausgabe von HAMBURG UND SEINE BAUTEN. Weiter ging der Oberbaudirektor auf die Entwicklung der Stadt und ihrer Bauten in den vergangenen 15 Jahren ein und wies auf einzelne Themen hin, die sowohl aus der Vergangenheit bestimmend waren, als auch für die planerische Zukunft relevant sein können.
Der neue Band der Dokumentation HAMBURG UND SEINE BAUTEN wurde am Mittwoch, den 16. September, an der Hafen City Universität auf einer feierlichen Vernissage mit rund 250 Gästen der Öffentlichkeit präsentiert. Die jetzt neunte Ausgabe des Buches stellt die bauliche Entwicklung Hamburgs zwischen den Jahren 2000 und 2015 anhand von über 1100 gebauten Einzelprojekten detailliert wie zusammenfassend dar. Als periodische Publikation reicht HAMBURG UND SEINE BAUTEN mit seinen vorangegangenen acht Bänden sogar zurück bis in das Jahr 1868. (Zur weiteren Geschichte siehe auf dieser Webseite auch: AIV HAMBURG / Bibliothek)
Bereits weit vor der Eröffnung der Veranstaltung an der HCU füllten sich die Räume mit Elbblick, blätterten die Besucher eifrig in den großen Bänden, bevor der offizielle Teil pünktlich um 18:30 startete: Nach dem musikalischen Auftakt mit Alphorn des Duos Starfish begrüßte Prof. Tina Unruh Mitwirkende und Gäste und dankte den Partnern des Abends – der VELUX Deutschland GmbH sowie der HCU. Sie warf sogleich die wichtige Frage auf, die den Abend über vielschichtig diskutiert wurde: Wie wird und wie sollte es weitergehen mit dieser einmaligen Chronik?
Im Anschluss sprach Herr Mathias Hein als Leiter des Redaktionsteams und berichtete sowohl von der Konzeption als auch der Gliederung und dem Aufbau des Buches. Zum Abschluss des offiziellen Teils, gab Peter Olbert ein paar Rückblicke auf die Buchproduktion und eine Vorbereitungszeit von über 4 Jahren. Im Namen des Vorstands dankte er einem großen Team von Mitwirkenden und ordnete die Herausgeberschaft der Schriftenreihe in die Arbeit des AIV ein.
Bei musikalischer Begleitung fand der Abend an der Elbe seinen stimmungsvollen Ausklang, bei dem es viel Gelegenheit und genügend Wein gab, um auf diesen ganz besonderen Erfolg anzustoßen. Der Verlag konnte das für diesen Abend mitgebrachte Kontingent an Büchern bereits vollends ausverkaufen.