Studierendenwettbewerb “Amphibisch Bauen – Zukunftsperspektiven für die Hamburger Stadtküste”
Am Donnerstag, den 27. Juli 2023 fand die feierliche Preisverleihung als Krönung des Studierendenwettbewerbs “Amphibisch Bauen – Zukunftsperspektiven für die Hamburger Stadtküste” in der Hamburger Hauptkirche St. Katharinen statt.
Masterstudierende der Architektur und der Stadtplanung der HafenCity Universität Hamburg (HCU) hatten im Sommersemester 2023 gemeinsam Lösungen entwickelt, um die Hamburger Stadtküste von der Mündung der Alster bis zu den Landungsbrücken mit amphibischen Bauwerken und landschaftsarchitektonischen Zukunftsperspektiven hochwassersicher zu gestalten. Geforscht wurde, inwiefern die Klimaanpassung künftig zum interdisziplinären Handlungsfeld der Stadtplanung, der Architektur und des Ingenieurwesens werden kann. Können die gestaltenden Disziplinen das Wasser als “Shared Space” in den Stadtraum integrieren?
Visionäre Konzepte entstanden im Rahmen des Wettbewerbs
Die Schnittstelle zwischen Land und Wasser wurde von den Student*innen dabei als große Ressource im öffentlichen Raum verstanden und als intensiv erlebbare Entwürfe gestaltet. Unterstützt wurden die interdisziplinären Teams dabei durch Lehrende der HCU HafenCity Universität Hamburg sowie Mentor*innen aus renommierten Partnerbüros des Architekten- und Ingenieurvereins (AIV). Der AIV Hamburg prämierte diese Arbeiten im Rahmen des Studierendenwettbewerbs “Amphibisch Bauen – Zukunftsperspektiven für die Hamburger Stadtküste” unter der Schirmherrschaft der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein. Bis zum 6. August 2023 waren die Arbeiten noch in der Hauptkirche St. Katharinen ausgestellt.
Im Anschluss an die festliche Preisverleihung ließ man bei Getränken, Snacks und anregenden Gesprächen auf dem Kirchenvorplatz gemeinsam den Abend der visionären Entwürfe ausklingen. Dabei waren die Teilnehmenden des Wettbewerbs über das Interesse von Persönlichkeiten der Baubranche erfreut, wie beispielsweise über den Besuch von Dr. Andreas Kleinau, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, der sich die Ausstellung interessiert ansah und dazu mit dem AIV Hamburg in Kontakt bleiben möchte. Zu solch einer Form des Netzwerkens möchte der Architekten- und Ingenieurverein Hamburg e.V. auch mit weiteren Engagements und Veranstaltungen beitragen.